Das Jahr 2024 brachte den Finanzmärkten einen Lichtblick mit einer geschätzten Performance von 6,4%, dank sinkender Zinssätze und globaler wirtschaftlicher Erholung. Dennoch bleibt das Ergebnis hinter dem langfristigen Renditeziel von 2,8% zurück. Der Verwaltungsrat hat entschieden, die Altersguthaben im Pensionsplan mit 2,5% und im BVG-Plan mit 1,25% zu verzinsen. Der Unterschied zur Performance fließt in die Reserve, die in Krisenjahren, wie 2022 mit -5,3%, wichtig ist für die Ausgabe von Renten.
In einer weiteren wegweisenden Entscheidung hat der Verwaltungsrat die Renten nicht indexiert. Dies bedeutet, dass aktive Versicherte auf Zinsgutschriften verzichten müssen, um die Rentenauszahlungen zu sichern. bereits seit 2017 zahlen diese zudem einen zusätzlichen Beitrag zur Rekapitalisierung. Für 2025 wird ein vorläufiger Zinssatz von 1,25% für alle Vorsorgepläne gesetzt, entsprechend dem BVG-Mindestzinssatz. Diese Schritte sollen die finanzielle Stabilität der Kasse langfristig sichern.