In einer wegweisenden Sitzung am 2. Juli 2025 gaben die Mitgliedsgemeinden der Regionalkonferenz zur Konstituierung der neuen Agglomeration (CRCNA) einstimmig grünes Licht für ein neues Konzept zur Ausarbeitung und Umsetzung von Agglomerationsprogrammen. Dieses Konzept, das von der Arbeitsgemeinschaft für Raumordnung (ARS) entwickelt wurde, erlaubt es auch Nicht-Mitgliedsgemeinden, sich über eine vertragliche Regelung zu beteiligen. Diese Gemeinden müssen einen jährlichen Beitrag leisten, um an den Programmen teilzunehmen.
Mit der Zustimmung der Kommunen endet eine konstruktive Phase des Projekts, die den Weg für die Überarbeitung der Statuten der ARS ebnet. Geplant ist, dass die neuen Statuten am 1. Juli 2026 in Kraft treten, was die ARS befähigt, die übergeordneten Aufgaben im Zusammenhang mit den Agglomerationsprogrammen zu übernehmen. Die Mitgliedsgemeinden sind optimistisch, dass die Neuregelung die regionale Raumplanung nachhaltig stärken wird.