Das Agglomerationsprogramm der 5. Generation (AP5) in Bern wird mit einer Mitfinanzierung des Bundes von bis zu 50% der insgesamt geschätzten Kosten von 280 Millionen Franken realisiert. Von diesem Betrag sind 2,6 Millionen Franken für den Kanton Freiburg vorgesehen. Die Umsetzung der prioritären Verkehrsmassnahmen ist für den Zeitraum von 2028 bis 2032 geplant.
Dieses Programm, das erstmals auch vier Freiburger Gemeinden – Bösingen, Schmitten, Wünnewil-Flamatt und Ueberstorf – einbezieht, zielt darauf ab, die Mobilität und Infrastruktur in der Region zu verbessern. Zu den Schlüsselprojekten gehört die Verkehrsdrehscheibe Flamatt mit dem Chrummatttunnel, der eine direkte Verbindung vom Mühltal zur Autobahnausfahrt Flamatt schafft. Diese Maßnahme, die auch P+R-Möglichkeiten umfassen wird, soll den regionalen Verkehr entlasten und bis 2032 genehmigungsreif sein. Die Regionalversammlung der RKBM wird das Programm bald verabschieden und beim Kanton zur Einreichung an den Bund einreichen.