Junger Luchs illegal gefangen: Schnelle Rettung durch das WNA!

Junger Luchs illegal gefangen: Schnelle Rettung durch das WNA!

Am 1. Dezember 2025 wurde ein illegal gefangener junger Luchs, der ohne Genehmigung auf Freiburger Gebiet eingefangen wurde, in die nicht autorisierte Tierpflegestation Erminea gebracht. Das Amt für Wald und Natur (WNA) intervenierte umgehend und konnte das Tier schnell bergen und sicher in seinen natürlichen Lebensraum entlassen. Das Fangen oder Transportieren eines Wildtieres ohne WNA-Genehmigung verstößt gegen gesetzliche Bestimmungen und kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Das WNA wies zudem darauf hin, dass die Wiederherstellung der Tierpopulationen auf fundierten, wissenschaftlichen Daten basieren muss. Ungeplante Eingriffe durch Unbefugte können die Überlebensfähigkeit von Wildtieren gefährden und stören die wichtigen Monitoring-Bemühungen. Freiburg führt als einziger Kanton der Schweiz umfassende Erhebungen zur Luchspopulation durch, um den Schutz und das Management dieser Art zu gewährleisten. Das WNA mahnt alle an, die Arbeit von Fachleuten zu respektieren und nicht ohne Erfahrung in das Wildtiermanagement einzugreifen.