Freiburg

Lebensmittelkontrolle schlägt Alarm: 89% der Produkte nicht sicher!

Eine umfassende Kontrolle von Lebensmitteln hat in der Schweiz alarmierende Ergebnisse zutage gefördert! Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) führte im Frühling 2024 eine Internetrecherche durch und prüfte 127 Produkte aus 72 Betrieben. Erschreckende 113 dieser Produkte, das sind 89 %, mussten wegen unsicherer und potenziell gesundheitsgefährdender Zutaten wie Melatonin, Johanniskraut und Cannabidiol vom Markt genommen werden. Diese Stoffe stehen im Verdacht, toxische Wirkungen zu haben und sind in Lebensmitteln eigentlich verboten.

Zusätzlich waren in 48 Fällen Rücknahmen erforderlich, da diese Produkte Gesundheitsrisiken darstellten. Aufgrund direkter Kundenkontakte bei Onlineshops wurden lediglich drei öffentliche Rückrufe angeordnet. Die Kontrolle deckte zudem auf, dass 18 % der Betriebe ihre Tätigkeiten nicht wie vorgeschrieben bei den Lebensmittelbehörden gemeldet hatten. Die Lebensmittelsicherheitsbehörden raten eindringlich zur Vorsicht beim Online-Kauf von Nahrungsergänzungsmitteln, die oft als vermeintlich sichere Alternativen zu Medikamenten angeboten werden. Maßnahmen zur Verbesserung der Produktsicherheit in den betroffenen Betrieben sind nun unerlässlich!

Quelle
Staat Freiburg

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