Die Gefahr durch Zeckenstiche ist in der Schweiz mittlerweile ganzjährig präsent! Mit dem Klimawandel kommt eine besorgniserregende Welle von Krankheiten, die durch Zecken übertragen werden können. Besonders gefährdet sind Personen im Freien, vor allem in ländlichen Gebieten, aber auch in städtischen Parks! Die gesamte Schweiz, inklusive dem neu hinzugekommenen Kanton Genf, gilt als Risikogebiet.
Um sich zu schützen, sollten Outdoor-Enthusiasten auf spezielle Zeckenschutzmittel zurückgreifen und eng anliegende Kleidung tragen. Helle Klamotten erhöhen die Sichtbarkeit der kleinen Blutsauger, und das Tragen der Socken über die Hosen kann helfen, das Krabbeln unter die Kleidung zu verhindern. Ein schnelles Entfernen der Zecke ist entscheidend – diejenigen, die innerhalb von 48 Stunden entfernt werden, senken das Risiko einer Übertragung von Krankheiten wie Borreliose oder FSME. Jedes Jahr erkranken in der Schweiz rund 10.000 Menschen an Borreliose, die unbehandelt zu dauerhaften Schäden führen kann. Eine Impfung gegen FSME wird für alle empfohlen, die sich in Risikogebieten aufhalten – der Schutz ist einfach, effektiv und von der Krankenkasse gedeckt!
