Genf

Flüchtlingskrise 2024: Bevölkerung sehen sich verheerenden Kürzungen ausgesetzt!

Im Jahr 2024 wurden schockierende 120 Millionen Menschen weltweit vertrieben, und die Zahl der Konflikte erreicht ebenfalls einen alarmierenden Höchststand. Handicap International warnt eindringlich davor, dass die humanitären Bedürfnisse angesichts finanzieller Engpässe schier explodieren, während die Unterstützung dramatisch abnimmt. Jessica Tropea, Leiterin für Humanitäre Hilfe, verdeutlicht: „Die Kriege zwingen Familien zur Flucht, aber während die Bedürfnisse wachsen, schwindet die Unterstützung. Millionen könnten ohne Zugang zu lebenswichtiger Versorgung dastehen!“

Die Vereinten Nationen und führende NGOs schlagen Alarm über die wachsende Schere zwischen dringend benötigter Hilfe und verfügbaren Mitteln. 2024 führte Handicap International 137 Hilfsprojekte in Krisenregionen durch, doch Budgetkürzungen trafen 17 lebenswichtige Einsätze in Ländern wie Syrien und Äthiopien, wo bereits am Rande des Abgrunds lebende Gemeinschaften auf das Überleben angewiesen sind. In Bangladesch stehen über 40.000 schwangere Frauen ohne nötige Gesundheitsversorgung dar, während in Äthiopien 80.000 Kinder von akuter Unterernährung bedroht sind. Handicap International appelliert dringend an die Geberländer, ihre Kürzungspläne zu überdenken, um die katastrophalen Folgen für Millionen Vertriebene abzuwenden.

Quelle
Handicap International

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