Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in Genf einen bahnbrechenden „Runden Tisch zur proaktiven Gesundheit bei 1,5°C“ abgehalten, der Vertreter aus China und Europa vereinte. Organisiert von der Peking-Universität und dem Ningyuan Institute of Climate and Sustainable Development, befassten sich Teilnehmer mit innovativen Lösungen zur Verknüpfung von Klima- und Gesundheitsrichtlinien. Diskutiert wurden zentrale Themen wie die Definition des neuen Paradigmas der „1,5°C Proaktiven Gesundheit“ sowie Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität und gesunder Ernährung.
Auf diesem bedeutenden Event wurde die „1,5°C Proaktive Gesundheitsinitiative“ ins Leben gerufen, die eine globale Allianz zur Förderung klimaresistenter Gesundheitssysteme anstrebt. Baoting in China und die französische Stadt Vichy unterzeichneten eine Erklärung zur Vertiefung ihrer Zusammenarbeit in den Bereichen Traditionelle Chinesische Medizin und Gesundheitsinnovation. Experten der WHO lobten die Initiative als zukunftsweisend und betonten die Notwendigkeit einer internationalen Kooperation, um die Herausforderungen der klimabedingten Gesundheitsrisiken erfolgreich zu meistern.