Ein schwerer Erdrutsch in Glarus Nord hat die Linth und angrenzende Gebiete stark betroffen. Am 31. Oktober 2024 wurde das rechte Ufer des Escherkanals zur Mitte hin verschoben und blockierte einen Teil des Wassers. Glücklicherweise konnte die Linth jederzeit abfließen, und es kam zu keiner Kontamination mit Deponiematerial. Nun gibt es aber Entwarnung: Die Flusssohle wurde erfolgreich auf ihr ursprüngliches Niveau abgesenkt, sodass die Speicherwerke ab Weihnachten wieder ungehindert Strom produzieren können!
Die Bauarbeiten zur Wiederherstellung des rechten Ufers sind in vollem Gange. Ab Anfang Januar 2025 wird der restliche Block gestoppt, und die Wiederherstellung des Ufers ist bis Ende Februar geplant. Durch den Einbau von Spundwänden aus Stahlblech werden die Baustellen stabilisiert. Auch die Zugangsstraße zur Ardega Deponie wurde provisorisch wiederhergestellt, bleibt jedoch für die Öffentlichkeit gesperrt – die vollständige Instandsetzung soll noch in diesem Jahr erfolgen.