Ein dramatischer Erdrutsch bei der Ardega Deponie AG in Glarus Nord hat Besorgnis ausgelöst, doch die Wasseranalysen geben Entwarnung! Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigen, dass der Escherkanal nicht gefährdet ist und keine asbesthaltigen Fasern nachweisbar sind. Der Rutsch, der Ende Oktober stattfand, hat einen Teil des Uferbereichs in den Kanal gedrückt, jedoch ist kein Deponiematerial in das Gewässer gelangt.
Die Fachleute betonen, dass das betroffene Ufermaterial grundsätzlich sauberes Erdmaterial ist, was eine Gefährdung nahezu ausschließt. Zur Sicherheit wurden vorsorglich Wasserproben entnommen, und die kontinuierlichen Analysen haben die Unbedenklichkeit des Wassers erneut bestätigt. Weitere Proben werden periodisch genommen, um die Wasserqualität weiterhin zu gewährleisten und potenzielle Verunreinigungen auszuschließen.
