Glarus

Frittieröl-Skandal im Glarnerland: 8 von 128 Proben beanstandet!

In einer schockierenden Untersuchung der Lebensmittelkontrolle in Glarus und Graubünden wurden 19 von insgesamt 569 getesteten Frittieröl-Proben beanstandet! Darunter befanden sich alarmierende 8 Proben aus dem Kanton Glarus. Dies wirft ein grelles Licht auf die Qualität der Frittieröle in Schnellimbiss-Lokalen und Restaurants, die für die Zubereitung beliebter Gerichte wie Pommes frites und Schnitzel entscheidend sind. Ein unsachgemäßer Umgang kann dazu führen, dass diese Öle schnell verderben und ungenießbar werden.

Die Kontrolle ergab, dass in 3,3 % der Fälle der zulässige Höchstwert für Total Polar Material (TPM) überschritten wurde, was auf fortschreitenden Fettverderb hindeutet. Im Kanton Glarus waren es 6,3 % der Proben, die den gesetzlich festgelegten Maximalwert von 27 Prozent überschritten. Experten warnen: Sobald der TPM-Wert diesen kritischen Punkt erreicht, muss das Frittierfett dringend gewechselt werden, um die Gesundheit der Gäste nicht zu gefährden. Temperaturabellen zeigen, dass beim Frittieren eine Höchsttemperatur von 175 Grad nicht überschritten werden darf. Bei stechenden Gerüchen oder ranzigem Geschmack ist höchste Alarmbereitschaft geboten!

Quelle
Kanton Glarus