Die Regierung des Kantons Glarus hat ein neues, bahnbrechendes Instrument für das Flächenmanagement von Bauzonenreserven eingeführt! Nach einer umfassenden Erhebung, die 2024 in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich und den Glarner Gemeinden durchgeführt wurde, wurden beeindruckende 179 Hektar unüberbaute Bauzonenreserven identifiziert. Besonders auffällig: 63 Hektar fallen auf Arbeitszonen, während 53 Hektar Wohnzonen ausmachen.
Die Studie zeigt, dass die ungenutzten mobilisierbaren Flächenreserven – dazu zählen keine Parkplätze oder Lagerflächen – insgesamt etwa 122 Hektar betragen. Die Reservefläche in Glarus ist mit rund 10 Prozent vergleichbar mit anderen Ostschweizer Kantonen und bietet somit enorme Entwicklungschancen. Der Abschlussbericht der Datenerhebung ist jetzt online einsehbar und gibt einen klaren Überblick über die zukünftige Nutzung dieser wertvollen Flächen. Innovationsfreude und strategische Planung – Glarus geht voran!