Glarus

Hangrutsch im Gäsi: Regierungsrat klärt Kosten und Folgen!

Der Regierungsrat hat am 4. Februar 2025 Fragen zur Hangrutsch-Katastrophe im Gäsi beantwortet, die Ende Oktober 2024 die Deponie Ardega betroffen hat. Die FDP-Landratsfraktion reichte am 15. November 2024 eine Interpellation zu den Kosten und Aufwendungen des Vorfalls ein. Laut einer Mitteilung des Linthwerks ist die Flusssohle mittlerweile auf ihr ursprüngliches Niveau gesenkt, und die Speicherkraftwerke liefern seit Weihnachten wieder Strom. Der Escherkanal soll ab April bereit sein, um Hochwasserereignissen während der Schneeschmelze zu begegnen.

In der Stellungnahme des Regierungsrats wird außerdem auf ein unabhängiges Gutachten verwiesen, das die Ursachen des Hangrutsches untersuchen soll, einschließlich der Fragen zur Kostenübernahme. Der Regierungsrat geht aktuell nicht davon aus, dass ihm zusätzliche Kosten auferlegt werden. Die Interpellation sowie die Antworten des Regierungsrates sind in der Geschäftsdatenbank des Landrates zugänglich.

Quelle
Kanton Glarus