Der Regierungsrat des Kantons Glarus hat ein umfassendes Hochbauprogramm für die Jahre 2025 bis 2028 vorgestellt, das dem Landrat zur Genehmigung vorgelegt wird. Für 2025 sind rund 1,7 Millionen Franken für Instandhaltungen und beeindruckende 9,6 Millionen Franken für Restaurierungsarbeiten an den kantonalen Gebäuden eingeplant. Insgesamt sollen 19 Investitionen durchgeführt werden, darunter modernisierte Beleuchtung in Schulen, Sanierungsarbeiten an der Kantonsschule und der Neubau eines Berufsschulareals in Ziegelbrücke mit einem Gesamtvolumen von 7,28 Millionen Franken.
Von 2026 bis 2028 sind insgesamt 16 weitere Projekte geplant, darunter der Ausbau von Fernwärmeleitungen und verschiedene Sanierungsarbeiten an Schulgebäuden und Verwaltungsstätten. Die Umstellung der Asylunterkünfte auf moderne Heizsysteme ist ebenfalls Teil des ambitionierten Plans, der darauf abzielt, die Infrastruktur des Kantons Glarus auf den neuesten Stand zu bringen. Der Fokus liegt hier auch auf der Energieeffizienz und den Sicherheiten der öffentlichen Gebäude. Das Programm wird jährlich überarbeitet und angepasst, um den finanziellen Gegebenheiten Rechnung zu tragen.