Am 24. November 2024 wird das Schweizer Stimmvolk über den Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen abstimmen. Die Ostschweizer Regierungskonferenz drängt zur Zustimmung für die Ausbauprojekte, die den Verkehr entlasten, die Sicherheit erhöhen und Staus entgegenwirken sollen. Mit einem Verpflichtungskredit von 4,9 Milliarden Franken sollen insbesondere zwei Projekte in der Ostschweiz umgesetzt werden: die dritte Röhre Rosenberg und der Fäsenstaubtunnel in Schaffhausen.
Der Verkehr auf dem Nationalstrassennetz hat sich in den letzten 60 Jahren mehr als verfünffacht, und die Prognosen deuten auf eine weitere Zunahme hin. Bereits jetzt kommt es regelmäßig zu Staus, die nicht nur die Mobilität beeinträchtigen, sondern auch die Wirtschaft kosten. Die Ostschweizer Kantonsregierungen betonen die Notwendigkeit eines effizienten Nationalstrassennetzes, um den Verkehr besser zu lenken und den Ausweichverkehr in den Städten zu mindern. Die Autobahnen sind für die Verbindungen zwischen den wirtschaftlichen Zentren unerlässlich und nehmen rund 40 Prozent des gesamten privaten Straßenverkehrs auf.