Die humanitäre Krise im Sudan spitzt sich dramatisch zu! In einer schnellen Reaktion auf die eskalierende Gewalt hat das Departement für Volkswirtschaft und Inneres eine Soforthilfe von 10’000 Franken an die UN-Flüchtlingsorganisation (UNHCR) bewilligt. Diese Unterstützung ist dringend nötig, denn die Situation in Port Sudan, dem letzten sicheren Hafen im Land, wird immer bedrohlicher.
Der Machtkampf zwischen der Regierungsarmee und paramilitärischen Milizen hält seit zwei Jahren an und fordert unzählige Menschenleben. Millionen sind auf der Flucht. Als ob das nicht genug wäre, wurden am 4. Mai 2025 Drohnenangriffe auf den Flughafen von Port Sudan verübt! Dieser Ort ist entscheidend für die humanitäre Versorgung und die Ankunft von Flüchtlingen. Ein Angriff auf Port Sudan würde die gesamte humanitäre Infrastruktur des Landes in Gefahr bringen. Das UNHCR sammelt dringend Spenden für die betroffenen Vertriebenen, und die 10’000 Franken aus dem Sozialfonds sind ein erster Schritt, um das drohende Chaos zu bekämpfen.
