Am Samstagvormittag, gegen 10:44 Uhr, kam es auf der Autostrasse A13 zu einem schockierenden Selbstunfall. Ein 47-jähriger Fahrer aus Deutschland war mit seinem Kleinbus und fünf Mitfahrern, darunter vier Kinder, unterwegs, als er aus bisher ungeklärten Gründen von der Fahrbahn abkam und mit voller Wucht gegen eine Stützmauer prallte. Der Aufprall war so heftig, dass vier Insassen, wobei eine Person mittelschwer verletzt wurde, umgehend ärztlich behandelt werden mussten.
Für die Rettungskräfte war es ein echter Großeinsatz: Die Straßenrettung Thusis, Feuerwehr und mehrere Rettungsdienste waren schnell vor Ort, unterstützt von der REGA. Wegen der Aufräumarbeiten wurde die A13 für rund zweieinhalb Stunden gesperrt – das führte zu massivem Stau, insbesondere in Richtung Süden, und betraf schließlich sogar umliegende stark befahrene Straßen und Feldwege. Die Kantonspolizei Graubünden hat nun die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.