Am Mittwochmorgen ereignete sich im Schulhaus Giacometti in Chur ein schockierender Vorfall: Ein in der Schweiz illegaler Feuerwerkskörper, ein sogenannter Bodenknaller, detonierte im Treppenaufgang und verletzte mehrere Schüler. Zwei Mädchen erlitten leichte Brandverletzungen, während 44 weitere Kinder durch den ohrenbetäubenden Knall Gehörschäden erlitten. Sofortige medizinische Betreuung wurde durch eine Notärztin und Rettungsteams gewährleistet, und die verletzten Kinder erhielten Unterstützung im Kantonsspital Graubünden sowie in Hausarztpraxen.
Die Polizei und die Jugendanwaltschaft ermittelten rasch und identifizierten den verantwortlichen Schüler, der den gefährlichen Feuerwerkskörper geworfen hatte. Die Tathandlung ist zum Großteil geklärt, dennoch laufen weitere Ermittlungen, um die Hintergründe dieser gefährlichen Aktion zu beleuchten. Schock und Unverständnis machen sich unter den Anwohnern breit – solche Vorfälle haben in Schulen nichts zu suchen!