Am Freitagmittag, um 12:30 Uhr, brach ein gewaltiges Feuer in einem Wohngebäude in der alten Stadt Porrentruy aus. Die Alarmmeldung an die Polizei führte zu einem raschen Einsatz der Feuerwehr, die bereits beim Eintreffen eine massive Rauchentwicklung vom Dach des Gebäudes feststellte. Dank des entschlossenen Eingreifens der Feuerwehrkräfte konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden und eine Ausbreitung auf benachbarte Gebäude verhindert werden.
Leider wurde das Mehrfamilienhaus vollständig zerstört. Alle Bewohner verloren ihr Zuhause, doch die örtlichen Behörden unterstützen bereits bei der schnellen Unterbringung der Betroffenen in neuen Wohnungen. Ein großes Aufgebot an Feuerwehrleuten – insgesamt über 60 – darunter der CRISP, SIS Calabri und SIS Mont-Terri, war bis zum frühen Samstagmorgen im Einsatz, um die Brandstelle zu überwachen. Während des Einsatzes mussten 25 Feuerwehrleute und zwei Zivilpersonen aufgrund von Rauchvergiftungen behandelt werden, doch glücklicherweise gab es keine schwerwiegenden Verletzungen.
Die Straßen rund um den Einsatzort wurden gesperrt, und es gibt eine laufende Untersuchung zur Klärung der Brandursache. Bislang sind die Schäden enorm, können aber noch nicht beziffert werden.