Die Obwaldner Kantonalbank (OKB) hat für das Geschäftsjahr 2024 einen beeindruckenden Gewinn von 26 Millionen Franken gemeldet. Mit einem nachhaltigen Umsatzwachstum von 200 Millionen Franken in der Kundenausleihe festigt die Bank ihre Position als größte Hypothekarbank im Kanton. CEO Margrit Koch lobt die Leistungen des Teams und hebt hervor, dass trotz Herausforderungen in einem schwierigen Marktumfeld ein solides Wachstum erzielt wurde.
Die OKB schüttet 8,7 Millionen Franken an den Kanton Obwalden aus, was etwa 220 Franken pro Einwohner entspricht, und zahlt eine Dividende von 30 Franken pro Partizipationsschein. Das Eigenkapital belief sich zum Jahresende auf 559,5 Millionen Franken, was 9,2 Prozent der Bilanzsumme ausmacht. Trotz gesunkenen Zinserträgen im Zinsengeschäft ist die Bank gut kapitalisiert und konnte in anderen Bereichen wie dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Zuwächse verzeichnen. Der Ausblick für 2025 bleibt optimistisch, da die OKB ihren nachhaltigen Wachstumspfad fortsetzen will.
