Caritas Schweiz hat überraschend das Jahrbuch „Sozialalmanach 2025“ veröffentlicht, das alarmierende Fakten zur Bildungsungleichheit aufdeckt! Während Bildung als Schlüssel zur Bekämpfung von Armut gilt, bleibt sie für Menschen mit geringem Einkommen oft unerreichbar. Fachleute werden am Freitag, den 31. Januar 2025, auf einer Tagung in Bern diskutieren, wie bestehende Hürden abgebaut werden können, nachdem Studien zeigen, dass fast die Hälfte der Sozialhilfeempfänger keinen Schulabschluss hat.
Fabian Saner, Projektleiter bei Caritas, warnt: „Die Bildungsschere öffnet sich weiter!“ Besonders betroffen sind Personen mit Migrationshintergrund sowie Frauen in Niedriglohnjobs, deren Chancen auf Weiterbildung stark eingeschränkt sind. Dieses frustrierende Missverhältnis zwischen Bedarf und Zugang könnte die prekäre Lage der Betroffenen weiter verschärfen. Die Tagung „Chance oder Illusion? Mit Weiterbildung aus der Armut“ zielt darauf ab, Lösungen zu finden und Bewusstsein für dieses drängende Problem zu schaffen.