Die Weltklimakonferenz in Aserbaidschan neigt sich dem Ende zu, und der Streit um die Klimafinanzierung für ärmere Länder heizt sich weiter auf! Kritiker, unter anderem von der Caritas, warnen eindringlich: Der Klimawandel verstärkt die Armut weltweit. In Uganda wird täglich schmerzlich deutlich, wie die Klimakrise das Leben der Menschen verheerend beeinflusst. Armutsbekämpfung und Klimaschutz müssen Hand in Hand gehen – das ist unbestreitbar.
Die alarmierenden Vorhersagen der Weltbank sind beunruhigend: In den kommenden sechs Jahren könnten bis zu 20 Prozent mehr Menschen in extreme Armut gestürzt werden. Eine beispiellose Zunahme von 135 Millionen Menschen wird unter extremen Bedingungen leben müssen, mit weniger als 2,15 US-Dollar täglich! Caritas fordert die Schweizer Delegation auf, sich für eine gerechte Klimafinanzierung starkzumachen und gleichzeitig die Mittel für die bewährte Entwicklungszusammenarbeit nicht zu kürzen. Die Zeit drängt, und der Druck wächst!