Über das Osterwochenende hat die Luzerner Polizei bei intensiven Verkehrskontrollen im gesamten Kanton eine alarmierende Anzahl von Gesetzesverstößen aufgedeckt. Insgesamt wurden elf Fahrzeuge, darunter neun Autos und zwei Motorräder, wegen illegaler Modifikationen und Betriebsunsicherheit sichergestellt. Zudem mussten 38 Fahrer wegen verschiedener Verstöße zur Verantwortung gezogen werden, während zehn Ordnungsbussen ausgestellt wurden.
Besonders auffällig war der Fall eines 21-jährigen Motorradfahrers, der mit atemberaubenden 154 km/h durch eine Geschwindigkeitsmessstelle in Wolhusen raste – und das, obwohl dort nur 80 km/h erlaubt sind! Die Polizei hielt ihn auf, beschlagnahmte sein Motorrad und er darf bis auf Weiteres kein Fahrzeug mehr fahren. Daher wird er wegen der extremen Geschwindigkeitsüberschreitung angezeigt. Die Staatsanwaltschaft Sursee hat die Ermittlungen übernommen und wird den Fall weiter verfolgen.
