Gestern Morgen führte die Luzerner Polizei eine groß angelegte Verkehrskontrolle in Emmen durch, bei der insgesamt 47 Fahrzeuge und deren Fahrer unter die Lupe genommen wurden. Das Ergebnis war alarmierend: Rund ein Drittel der getesteten Fahrer musste aufgrund von Verstößen gegen das Strassenverkehrsgesetz angezeigt oder mit einer Ordnungsbusse belegt werden.
Insbesondere fünf ausländische und eine Schweizer Fahrzeugkombination durften aufgrund gravierender technischer Mängel nicht weiterfahren, darunter defekte Reifen und Probleme mit der Bremsanlage. Zudem wurden zwei ausländische und zwei Schweizer Fahrer wegen Verstößen gegen die Arbeits- und Ruhezeitverordnung angezeigt. Diese Fahrer hatten ihre Ruhzeiten nicht eingehalten und die maximalen Lenkzeiten überschritten. Vor der Fortsetzung der Fahrt mussten die ausländischen Chauffeure hohe Bussendepositionen leisten. Reparaturen an den mangelhaften Fahrzeugen sind unumgänglich und müssen vor einer Weiterfahrt organisiert werden.