Am vergangenen Wochenende war die Luzerner Polizei stark beschäftigt: Zahlreiche Unfälle, rasante Geschwindigkeitsübertretungen und Brände hielten die Einsatzkräfte auf Trab. Ein Autofahrer verursachte am Montagmorgen in Ebikon einen Selbstunfall, als er mit seinem Fahrzeug gegen einen Kandelaber krachte; glücklicherweise blieb er unverletzt.
In einem weiteren Vorfall wurde ein 27-jähriger Motorradfahrer aus Deutschland in Hildisrieden gestoppt, als er mit atemberaubenden 128 km/h auf einer auf 80 km/h begrenzten Strecke fuhr. Seinen Lernfahrausweis musste er sofort abgeben und darf bis zur Entscheidung des Strassenverkehrsamts kein Fahrzeug mehr führen. Zudem kam es am Sonntagmittag in Langnau bei Reiden zu einem schweren Unfall, als ein 67-Jähriger mit seinem Auto gegen eine Brückenbrüstung prallte und ins Krankenhaus gebracht werden musste.
Ein Feuer in einer freistehenden Sauna in Romoos sowie ein Wohnmobilbrand in Knutwil, bei dem glücklicherweise niemand verletzt wurde, sorgten ebenfalls für Aufregung. Ein schwerer Arbeitsunfall ereignete sich in Buttisholz, als ein Landwirt von einer Leiter fiel und per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die Brandursachen und weitere Details zu den Vorfällen werden von der Luzerner Polizei derzeit untersucht.
