Eine neue bahnbrechende Studie von Veritas Genetics in Zusammenarbeit mit der Universität Rom Tor Vergata beleuchtet die entscheidende Rolle polygener Risikoscores (PRS) bei der Risikostratifizierung von Frauen mit genetischer Veranlagung für Brustkrebs. Unter der Leitung von Professor Giuseppe Novelli hat das Forschungsteam gezeigt, dass PRS in Verbindung mit den bekannten pathogenen Varianten eine präzisere Risikobewertung ermöglicht, selbst für Frauen ohne Mutationen in den Genen BRCA1, BRCA2, PALB2 und ATM.
Die im Journal of Personalized Medicine veröffentlichte Studie untersucht Frauen mit familiärer Brustkrebs-Hintergrund und stellt fest, dass PRS die Genauigkeit der Risikovorhersage signifikant verbessert. Insbesondere für Frauen ohne genetische Mutationen könnte dies den Weg für individuelle Präventions- und Behandlungsstrategien ebnen. Für Trägerinnen von BRCA1- und BRCA2-Mutationen stellt PRS eine wertvolle Ergänzung dar, um personalisierte Gesundheitsansätze weiter zu optimieren. Veritas Genetics zeigt somit erneut, wie moderne Genomiklösungen das Potenzial haben, die personalisierte Medizin entscheidend voranzubringen.