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Gigantisches Hafenprojekt in Itaguaí: 3,6 Milliarden R$ für Brasilien!

Letzten Freitag wurde in Rio de Janeiro ein historischer Schritt für den brasilianischen Bergbau vollzogen: Cedro Participações unterzeichnete den Konzessionsvertrag für den neuen Hafen von Itaguaí. Anwesend waren zudem Präsident Luiz Inácio Lula da Silva sowie Minister Silvio Costa Filho. Dieser Hafenausbau verspricht nicht nur einen wirtschaftlichen Schub, sondern auch massive Umweltvorteile – täglich sollen 5.000 Lastwagen von den Straßen genommen und mehr als 40.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden.

Ein Investitionsvolumen von 3,6 Milliarden R$ wird in den neuen Hafenterminal fließen, der während seiner Bauzeit 2.800 Arbeitsplätze schaffen soll. Bei Betriebsaufnahme sollen zudem weitere 2.800 Jobs entstehen. Cedro wird mit diesem Terminal hochqualitative Eisenerzpellets exportieren, die die CO2-Emissionen in der Stahlproduktion signifikant reduzieren können. Baubeginn ist für 2027 geplant, der Betrieb soll 2029 starten. Dies markiert den ersten bedeutenden Schritt eines privat geführten brasilianischen Unternehmens, das den Zugang zum Meer für den Eisenerzexport nutzt.

Quelle
Cedro Participações