Die Nachfrage nach Batterien wird bis 2030 auf Werte zwischen 4,0 und 4,6 Terawattstunden explodieren, laut dem aktuellen „Battery Monitor 2024/2025“ von Roland Berger und der RWTH Aachen. Dies bedeutet eine mehr als dreifache Steigerung des Bedarfs, während asiatische Hersteller, insbesondere aus China, den Markt dominieren und drastische Preisnachlässe verursachen. Europäische Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Produktionskosten zu senken und sich gegen die asiatische Konkurrenz zu behaupten.
Angesichts der Unsicherheiten in der Elektrofahrzeugnachfrage, die slower als erwartet wächst, müssen europäische Hersteller innovative Ansätze entwickeln, um Kosten zu reduzieren und gleichzeitig den CO2-Fußabdruck ihrer Batterien erheblich zu senken. Das Ziel ist eine Reduktion der Emissionen bei der Zellproduktion auf 30 bis 40 Kilogramm CO2 pro Kilowattstunde – ganz im Einklang mit steigenden Nachhaltigkeitsanforderungen. Experten raten zudem zu Partnerschaften mit asiatischen Herstellern, um schneller Zugang zu neuen Technologien und effizienten Produktionsmethoden zu erhalten.