KeniaNairobi

Huawei startet mit IUCN und KWS bahnbrechendes Projekt zum Schutz der Korallenriffe

Huawei hat in Partnerschaft mit der International Union for Conservation of Nature (IUCN) und dem Kenya Wildlife Service (KWS) ein wegweisendes Projekt zur Überwachung des Kisite-Mpunguti Marine Park in Kenia gestartet. Dieses dreijährige Tech4Nature-Projekt zielt darauf ab, die Überwachung und den Schutz der Artenvielfalt im Meer zu verbessern, insbesondere durch den Einsatz modernster Technologien wie Unterwasserkameras und KI-gestützte Analysen.

Die Region steht vor enormen Herausforderungen, darunter illegale Fischerei und unzureichende Ressourcen für eine effektive Überwachung. Die eingesetzten Technologien sollen nicht nur die Biomasse und Populationen von Schlüsselarten wie Papageienfischen überwachen, sondern auch illegale Aktivitäten aufdecken, indem sie sofortige Warnmeldungen an Ranger senden. Dies ermöglicht eine fast sofortige Reaktion auf Bedrohungen.

„Wir müssen unsere Ressourcen gut kennen, um Wildtiere in unseren Meeresökosystemen zu schützen“, erklärte Adan Kala, stellvertretender Direktor des Kenya Wildlife Service. Das Projekt wird auch lokale Öffentlichkeitsarbeit umfassen, um das Bewusstsein für den Schutz der marinen Biodiversität zu schärfen und letztlich eine Zertifizierung gemäß der IUCN Green List anzustreben.

Quelle
Huawei