Im Jahr 2024 haben betrügerische Investmentangebote im Kanton Neuenburg Schäden in Höhe von über 3 Millionen Franken verursacht. Die neuchâteloise Polizei hat seit Jahresbeginn mehr als 40 Fälle von Cyberbetrug im Zusammenhang mit diesen Betrügereien dokumentiert, wobei die durchschnittlichen Verluste der Opfer bei 48.000 CHF liegen und ein Einzelfall sogar über 700.000 CHF betrug. Die Betrüger nutzen ausgeklügelte Methoden, um potenzielle Opfer dazu zu bringen, Geld auf gefälschte Investmentplattformen zu überweisen, und geben sich als falsche Finanzberater aus, um immer weitere Investitionen zu drängen.
Um sich vor diesen führerscheinschädigenden Tricks zu schützen, fordert die Polizei die Bevölkerung auf, Vorsicht walten zu lassen. Es wird geraten, bei Online-Werbung und -Links misstrauisch zu sein, da seriöse Banken ihre Kunden nicht über Messenger-Dienste kontaktieren. Verdächtige Plattformen, die einen ersten Einzahlungsbetrag verlangen, sollten gemieden werden. Zudem sollten sich Indizien wie positive Bewertungen im Internet stets kritisch betrachtet werden, da diese häufig manipuliert sind. Im Zweifel sollten Bürger direkt die Polizei kontaktieren, bevor sie irgendwelche Investitionen tätigen.
