Das Hochwasserschutzprojekt am Buoholzbach nimmt konkrete Formen an! Seit November 2024 laufen die Bauarbeiten planmäßig, nachdem das Bundesamt für Umwelt dem vorzeitigen Baustart zugestimmt hat. Ziel ist es, die Gefahr bei einem 300-jährigen Hochwasserereignis deutlich zu senken – eine Notwendigkeit, nachdem 2005 bei einem Unwetter massive Schäden in der Region entstanden sind. Mit Baukosten von 46 Millionen Franken wird das Projekt unter anderem Leitdämme und einen Geschieberückhalteraum beinhalten, der zu den größten seiner Art in der Schweiz zählen wird.
Erfreuliche Nachrichten kommen auch aus finanzieller Sicht: Der Bund stellt den maximal möglichen Beitrag von 65 Prozent an die anrechenbaren Kosten bereit. Dies setzt sich aus verschiedenen Zuschüssen zusammen und unterstützt das umfassende Schutzprojekt in der Region. Jetzt sind bereits erste Bauten wie der Bürersteg und die neue Buoholzbachbrücke in Arbeit. Ab April 2025 geht’s dann richtig los mit den Hochwasserschutzbauten im Hofwaldgebiet. Die vollständige Schutzwirkung wird voraussichtlich Ende 2027 erreicht, gefolgt von etwa einem Jahr für Umgebungsarbeiten und Instandstellung am Oberlauf des Baches.