Nidwalden

Krähenplage in Nidwalden: Landwirte fordern dringend Hilfe!

Die Krähenpopulation in Nidwalden sorgt für Alarmstimmung unter Landwirten! Beschädigte Siloballen und massive Ernteverluste machen den Betrieben zu schaffen, wie Landrat Beat Risi und Mitstreiter in einer Interpellation eindringlich darlegen. Die Landwirte klagen über steigende Produktionskosten und ein ausbleibendes Unterstützungsgesuch seitens der Behörden. Die Interpellanten fordern von der Regierung dringend Klarheit zur Krähenentwicklung und eine neue Strategie gegen die Plage.

Die Intelligenz der Krähen erschwert deren Regulierung. Diese cleveren Vögel beobachten, kommunizieren und reagieren auf herkömmliche Abwehrmethoden wie akustische Störsignale oder Laser. Während Rabenkrähen auch in der Schonzeit bejagt werden können, wurde die Abschussprämie abgeschafft, weil die Meldungen über Schäden gering sind. Justiz- und Sicherheitsdirektorin Karin Kayser-Frutschi erklärt, dass keine großflächigen Maßnahmen nötig seien. Nidwalden setzt nun auf Monitoring und präventive Strategien, um eine nachhaltige Lösung zu finden und die Interessen der Landwirte zu wahren.

Quelle
Kanton Nidwalden

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