In einer beeindruckenden Demonstration der Einsatzbereitschaft haben die Rettungsdienste von Nidwalden und Uri kürzlich eine umfassende Übung zur Notfallorganisation durchgeführt. Auf dem Areal der Feuerwehr Buochs-Ennetbürgen simulierten etwa 60 Einsatzkräfte einen fiktiven Reisebusunfall mit 25 Verletzten. Die mobile Sanitätshilfsstelle wurde installiert, um verletzte Personen zu triagieren und in Behandlungszelten medizinisch zu versorgen. Diese realistische Übung diente der Optimierung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Organisationen in der Notfallmedizin.
Unter den Augen von Regierungsratsmitgliedern wie Peter Truttmann und Christian Arnold, die die engagierten Sanitäter besuchten, wurden die Herausforderungen und Erfolge eindrucksvoll präsentiert. „Solche Übungen sind entscheidend für die grenzüberschreitende Kooperation im Katastrophenfall“, betonte Fabian Filliger, Leiter des Rettungsdienstes von Nidwalden. Die beiden Rettungsdienstleiter kündigten an, auch in Zukunft gemeinsame Übungen abzuhalten, um die Einsatzfähigkeit im Ernstfall nachhaltig zu sichern.
