Sicherheitsrevolution in Unterwalden: Neues Modell für Schutz & Rettung!

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Nidwalden und Obwalden prüfen eine gemeinsame Sicherheitsorganisation im Bevölkerungsschutz. Ziele sind Synergien, Effizienz und Kosteneinsparungen.

Sicherheitsrevolution in Unterwalden: Neues Modell für Schutz & Rettung!

Das Sicherheitsdenken nimmt Fahrt auf! Der Nidwaldner Landrat Dominik Steiner und seine Mitstreiter fordern die Gründung einer neuen Sicherheitsorganisation mit dem Namen „Schutz & Rettung Unterwalden“. Die Idee? Ein integriertes Modell, ähnlich dem in Zürich, das Feuerwehr, Rettungsdienste und Zivilschutz unter einem Dach vereint – die Polizei bleibt außen vor. Ziel der Prüfung ist es, strukturelle und operative Synergien zwischen Nid- und Obwalden zu erforschen, rechtliche Vorgaben zu klären und mögliche Einsparungen zu identifizieren.

Der Nidwaldner Regierungsrat sieht großes Potenzial in dieser Initiative. Justiz- und Sicherheitsdirektorin Karin Kayser-Frutschi betont die Notwendigkeit einer robusten Sicherheitsarchitektur, um den Herausforderungen zunehmender Krisensituationen gerecht zu werden. Bereits jetzt gibt es enge Kooperationen zwischen den Kantonen, aber eine weitergehende Zusammenarbeit könnte die Effektivität in Notlagen erheblich steigern. Eine Projektgruppe soll zeitnah ins Leben gerufen werden, um konkrete Modelle für eine tiefere Zusammenarbeit zu entwickeln – die ersten Ergebnisse könnten in rund zwei Jahren vorliegen!