Nidwalden

Zentralschweiz Einig: Durchgangsbahnhof Luzern wichtiger Schritt vorwärts!

Die ständerätliche Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen (KVF-S) hat am Montag eine entscheidende Anhörung zu den Standesinitiativen der Kantone Luzern, Obwalden und Nidwalden für den umstrittenen Durchgangsbahnhof Luzern durchgeführt. Obwohl die Entscheidung vertagt wurde – da die Kommission auf den Bericht «Verkehr ‘45» des UVEK wartet – betrachten die Regierungsräte das als wichtigen Schritt. „Die ganze Zentralschweiz steht vereint hinter diesem bedeutenden Projekt!“, so Josef Hess, Regierungsrat aus Obwalden.

Die drei Kantone hatten ihre Initiativen bereits am 10. Dezember 2024 eingereicht, und der Fortschritt ist unübersehbar – die SBB plant den Bau eines Tiefbahnhofs mit Dreilindentunnel bis zum Sommer 2025. Die KVF-S wird das Projekt nun gründlich prüfen, um die Dringlichkeit und die Vorteile des Durchgangsbahnhofs für die gesamte Region und darüber hinaus zu evaluieren. “Wir haben positiver Resonanz gespürt”, sagt Therese Rotzer, Regierungsrätin von Nidwalden. Man ist sich einig: Dieses Bauvorhaben könnte die bestehenden Kapazitätsengpässe am Bahnknoten Luzern dramatisch reduzieren und die Mobilität in der Zentralschweiz zukunftssicher gestalten!

Quelle
Kanton Nidwalden

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