In einem schockierenden Vorfall in Giswil wurden am Samstagabend, dem 7. Dezember 2024, mehrere Personen während eines Nachtessens in einem Domzelt Opfer einer Kohlenmonoxidvergiftung. Gegen 22:30 Uhr klagten mehrere Gäste über starkes Unwohlsein und verloren das Bewusstsein. Die betroffene Gruppe von 35 Personen evakuierte sofort das Zelt und suchte frische Luft.
Ersten Ermittlungen zufolge kam es im Zelt zu einer gefährlichen Ansammlung von Kohlenmonoxid, was in der Folge 26 Menschen verletzte; 17 von ihnen mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Ein Großaufgebot an Rettungskräften, bestehend aus First Respondern, Feuerwehr und zahlreichen Rettungsdiensten aus den umliegenden Kantonen, rückte schnell an. Auch zwei Rettungshelikopter waren vor Ort, während die Kantonspolizei Obwalden die Situation mit mehreren Patrouillen überwachte. Die Ermittlungen zur Ursache der CO-Ansammlung laufen in Zusammenarbeit mit dem Forensischen Institut Zürich.