Die humanitäre Krise im Gazastreifen hat alarmierende Ausmaße erreicht! Schweizer Entwicklungsorganisationen, darunter Caritas und HEKS, drängen den Bundesrat, sich einer von über 20 Staaten unterzeichneten Erklärung anzuschließen, um den ungehinderten Zugang zu humanitärer Hilfe sicherzustellen. Trotz erster Hilfslieferungen in dieser Woche ist die Situation für die 2,1 Millionen Zivilisten katastrophal. Die israelische Regierung schränkt die lebensnotwendige Versorgung massiv ein, während die Armee ihre Bodenoffensive fortsetzt und Luftangriffe auf das dicht besiedelte Gebiet fliegen.
Die humanitären Organisationen fordern ein entschiedenes Vorgehen: Der Bundesrat soll sich für die sofortige Wiederaufnahme der Hilfe einsetzen und die Respektierung humanitärer Prinzipien gewährleisten. Diese Prinzipien sind in Gefahr, da die humanitäre Hilfe zunehmend für politische Zwecke instrumentalisiert wird. Die Schweizer Regierung wird aufgefordert, alle politischen und diplomatischen Kanäle zu nutzen, um einen sofortigen Waffenstillstand zu erreichen und die Zivilbevölkerung in Gaza und der Westbank zu schützen. Die Zeit drängt, und entschlossenes Handeln ist unerlässlich!
