Am Donnerstag, den 7. November 2024, findet zum 18. Mal der „Tag des Lichts“ statt, um das Unfallrisiko in der dunklen Jahreszeit zu verringern. Die Zentralschweizer Polizeikorps unterstützen die Kampagne unter dem Motto „Nur wer leuchtet, wird rechtzeitig gesehen“. Mit der Zunahme an Dunkelheit sind Fußgänger und Radfahrer, besonders E-Bike-Nutzer, dreimal stärker gefährdet, nachts in einen Unfall verwickelt zu werden. Bei widrigen Wetterbedingungen wie Schnee oder Nebel kann das Risiko auf das Zehnfache ansteigen.
Reflektierende Kleidung erhöht die Sichtbarkeit von Fußgängern und Radfahrern auf bis zu 140 Meter, während dunkel gekleidete Personen erst aus 25 Metern erkannt werden. Diese geringe Erkennbarkeit stellt eine erhebliche Gefahr dar, da der Bremsweg eines Fahrzeugs mit 50 km/h mindestens 40 Meter beträgt. Die Polizei ruft dazu auf, nicht nur bei der täglichen Fortbewegung auf Sichtbarkeit zu achten, sondern besonders während der Herbst- und Wintermonate, um Unfälle zu vermeiden.