Solothurn

Amok-Drohung an Schule: Täterinnen in Obergösgen ermittelt!

Am Donnerstagnachmittag hat die Kreisschule Mittelgösgen für Aufregung gesorgt, als in einer Schultoilette der beunruhigende Schriftzug „Amoklauf“ entdeckt wurde. Die Schulleitung reagierte umgehend und verständigte die Polizei, was zur vorsorglichen Schließung der Schule am Freitag führte. Kräfte der Kantonspolizei Solothurn ermittelten schnell zwei Schülerinnen als mutmaßliche Verursacherinnen, die gestanden, den Schriftzug aus einem vermeintlichen Scherz angebracht zu haben. Glücklicherweise bestand zu diesem Zeitpunkt keine akute Gefahr.

Diese beunruhigende Entwicklung reiht sich in eine besorgniserregende Serie von ähnlichen Drohungen an Schulen in der Schweiz ein, die möglicherweise durch eine TikTok-Challenge angestoßen wurden. Auch wenn bisher keine ernsthaften Gefahren festgestellt wurden, sorgt jeder Vorfall für enorme Unsicherheit und Ängste bei Schülern, Eltern und Lehrern. Um die Ernsthaftigkeit solcher Handlungen zu verdeutlichen, appelliert die Polizei eindringlich an die Eltern, mit ihren Kindern über die schwerwiegenden rechtlichen Konsequenzen dieser Taten zu sprechen – es handelt sich um Straftaten, die streng verfolgt werden.

PDF mit Details und Bildern:

Obergösgen: Mutmassliche Täterinnen nach Amok-Drohung an Schule ermittelt

Quelle
Kapo Solothurn

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