Im Jahr 2024 hat die St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG (SAK) einen Umsatz von CHF 582,25 Millionen erzielt, wobei das operative Ergebnis (EBIT) mit CHF 10,28 Millionen deutlich unter dem Vorjahr liegt. Hauptursache sind drastisch gesunkene Verkäufe im Bereich Wärmepumpen und stagnierende Zahlen bei Photovoltaikanlagen sowie Ladestationen. Die hohen Ausgleichsenergiekosten haben zudem die Bilanz belastet. CEO Martin Simioni betont die Neuausrichtung des Unternehmens auf die Kernkompetenzen Energieversorgung und Datenübertragung. Der Verwaltungsrat hat auch beschlossen, das Geschäftsfeld VitaLink zu verlassen.
SAK tätigte erhebliche Investitionen von insgesamt 41,7 Millionen Franken, darunter 26 Millionen in das Stromnetz und 7,7 Millionen in den Glasfaserausbau. Außerdem wurde die Zusammenarbeit im Glasfaserausbau durch strategische Partnerschaften gestärkt, um Ressourcen effizient zu nutzen und die digitale Infrastruktur der Region zu verbessern. Im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit hat SAK 600.000 Franken für ökologisch wertvolle Projekte bereitgestellt und verfolgt das ambitionierte Ziel von Netto-Null-CO2-Emissionen bis 2040.