Am Sonntagnachmittag, dem 2. März 2025, kam es auf der Autobahn A1 zu einer dramatischen Kettenreaktion an Unfällen, ausgelöst von einem 29-jährigen Autofahrer aus den USA, der in einem fahrunfähigen Zustand hinter dem Steuer saß. Zwischen 13:45 und 14 Uhr raste der Mann, während er von Zürich nach St.Gallen unterwegs war, bei Wängi in ein vorausfahrendes Auto eines 68-Jährigen und setzte seine Fahrt, kaum um den Schaden kümmernd, fort.
Die Situation eskalierte, als der 29-Jährige in Oberbüren erneut zuschlug, indem er eine Sperrfläche überfuhr und mit Wucht in das Fahrzeug einer 36-jährigen Fahrerin krachte, die sich auf der Autobahneinfahrt befand. Dieser Albtraum nahm weiter zu, als sein Auto auch ein Motorrad rammte, das daraufhin etwa 100 Meter mitgeschleift wurde. Der Motorradfahrer erlitt unbestimmte Verletzungen und musste ins Spital eingeliefert werden. Eine Polizeistreife brachte die 36-Jährige und ihr Kind zur Kontrolle ins Krankenhaus. Der Unfallverursacher verlor nicht nur seinen ausländischen Führerschein, sondern musste auch eine Blut- und Urinprobe abgeben. Am Ende summierte sich der Sachschaden auf mehrere zehntausend Franken.