In St. Margrethen plant der Bund ein brandneues Interventionszentrum für den Zoll Ost! Dieses Zentrum wird als Knotenpunkt für das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit sowie die Kantonspolizei dienen und soll bis zu 250 Mitarbeitende unterbringen. Der Kanton St. Gallen beteiligt sich kräftig mit etwa 45 bis 50 Arbeitsplätzen und dem enormen Anteil von 39 Prozent an den Gesamtflächen!
Unter der Leitung von Alexander Bartl hat die vorberatende Kommission dem Vorschlag bereits grünes Licht gegeben. Die Idee ist, durch enge Kooperation und die Bündelung von Ressourcen die Sicherheit im Grenzgebiet drastisch zu erhöhen. Die Baukosten sind zwar Anlass intensiver Diskussionen, doch die jährlichen Mietkosten von 2 Millionen Franken werden voraussichtlich in einem Finanzreferendum, das dem Volk zur Abstimmung vorgelegt wird, behandelt. Der Kantonsrat wird den Entwurf in seiner Frühjahrssession besprechen – ein Thema, das alle interessiert!