Die Regierung des Kantons St.Gallen plant, landwirtschaftliche Betriebe mit PFAS-belasteten Böden finanziell zu unterstützen. Ein geplanter Sonderkredit von 5 Millionen Franken für die Jahre 2025 bis 2028 wurde von der vorberatenden Kommission begrüßt. Der Vorschlag sieht eine Erhöhung des maximalen Betrags pro Betrieb von 100.000 auf 200.000 Franken vor, um den betroffenen Landwirten angemessene Hilfe zu bieten.
Mit dieser Unterstützung soll sichergestellt werden, dass die seit dem 1. August 2024 geltenden Höchstwerte für Fleisch eingehalten werden können. Neben der finanziellen Hilfe sind auch Härtefallgelder für Betriebe vorgesehen, die möglicherweise aufgegeben werden müssen, und die Regierung plant, Forschungsprojekte zu fördern, die darauf abzielen, die PFAS-Belastung in der Landwirtschaft zu reduzieren. Der Kantonsrat wird die Vorschläge in der kommenden Wintersession beraten.