In der Nacht von Heiligabend hatte die Kantonspolizei St. Gallen alle Hände voll zu tun, doch schwere Verbrechen blieben aus! Stattdessen rückten die Beamten wegen Lärm, Alkohol und zwischenmenschlichen Problemen aus. Insgesamt gab es fünf Ruhestörungen, die meist in den frühen Morgenstunden gemeldet wurden.
Ein besorgniserregender Vorfall ereignete sich in Oberbüren, wo ein Autofahrer mit überhöhter Geschwindigkeit kontrolliert wurde. Der Fahrer war nicht fahrtüchtig und musste seinen Führerschein abgeben. In St. Gallen musste ein weiterer Fahrer mit erhöhtem Alkoholwert ein mehrstündiges Fahrverbot akzeptieren. Zudem gab es mehrere Einbruchsversuche, unter anderem in ein Schulhaus in Flawil, und in St. Gallen wurde in zwei Einfamilienhäusern Schmuck und Bargeld im Wert von mehreren Tausend Franken gestohlen.
Die Polizei kümmerte sich auch um zwischenmenschliche Konflikte, wie Streitereien zwischen Familienmitgliedern. Zwei Todesfälle wurden ebenfalls gemeldet: Ein Mann verstarb in St. Gallen aufgrund natürlicher Ursachen und ein weiterer Mann in einem Pflegeheim in Mels, dessen Todesursache noch unklar ist. Ein Care-Team wurde für die Angehörigen bereitgestellt.