St. Gallen

Ruhiger Heiligabend: Polizei in St.Gallen kämpft gegen Lärm und Einbrecher

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hatte die Kantonspolizei St.Gallen alle Hände voll zu tun, als zahlreiche Einsätze wegen Lärmbelästigungen, Alkoholverstößen und mehreren Einbrüchen gemeldet wurden. Insgesamt wurden fünf Ruhestörungen registriert, bei denen die Polizei meist rechtzeitig eintraf, um die Nachtruhe wiederherzustellen.

Besonders auffällig war ein Vorfall in Oberbüren, wo ein Fahrer mit extrem überhöhter Geschwindigkeit auf der A1 angehalten wurde. Er wurde als fahrunfähig eingestuft und musste seinen Führerschein abgeben. In St.Gallen wurde ein anderer Autofahrer mit einem hohen Alkoholwert aus dem Verkehr gezogen. Zu den kriminellen Aktivitäten zählten mehrere Einbrüche: Unbekannte scheiterten in Flawil beim Versuch, in ein Schulhaus einzudringen, während in St.Gallen Schmuck und Bargeld im Wert von mehreren tausend Franken gestohlen wurden. In einem weiteren Fall wurde ein Einfamilienhaus durchsucht, als die Bewohner zurückkehrten und die Täter zur Flucht zwangen.

Zusätzlich wurden die Beamten zu Streitigkeiten in Familien gerufen und halfen dabei, die Situationen zu deeskalieren. In Wil und Flawil kam es zu teils dramatischen Einsätzen, wie einem Brand eines Adventskranzes und einem Unfall auf einem Eisfeld, der die Rega auf den Plan rief. In St.Gallen und Mels verstarben zwei Männer an natürlichen Ursachen, wobei ein Fall die Ermittlungen des Instituts für Rechtsmedizin nach sich zog.

Quelle
Kapo St. Gallen