Die Fachhochschule St. Pölten forscht aktiv an digitalen Produktpässen, um die Nachhaltigkeit in wichtigen Branchen wie Kunststoff, Elektronik und Lebensmittel zu fördern. Unter der Leitung von Tassilo Pellegrini wird untersucht, wie Umweltdaten zu Materialien und Herstellungsprozessen effektiv verwaltet werden können, um eine Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen.
Aktuelle Projekte umfassen die Initiative DPP4PLASTICS, die sich mit den Implikationen digitaler Produktpässe für die Kunststoffindustrie befasst, sowie ein Prototypprojekt für Lebensmittel-Lieferketten, das sich auf Sojabohnen konzentriert. Die Herausforderungen in der praktischen Realisierung liegen besonders in der Komplexität der Lieferketten und der nötigen technischen Kommunikation zwischen verschiedenen Systemen.
Die Projekte werden von der FFG im Rahmen „Digitale Technologien 2023“ gefördert, Partner sind renommierte Unternehmen wie Siemens und spezialisierte Rechtsanwaltskanzleien. Weitere Informationen zu den Initiativen sind auf den entsprechenden Forschungswebseiten der FH St. Pölten verfügbar.