Die geplanten Kürzungen im Haushalt 2025 der Bundesregierung gefährden alarmierend die Integrationskurse für Zugewanderte, warnt der Ernst Klett Sprachen Verlag. Die drastischen Einsparungen könnten dazu führen, dass nur 500 Millionen Euro zur Verfügung stehen, was gerade einmal 30 Prozent der benötigten Integrationskurse abdecken würde. Die Folgen? Ein unverantwortlicher Rückschritt für die Sprachbildung und die berufliche Integration von Zuwanderern!
Die Geschäftsführung des Verlags meldet sich zu Wort: „Inakzeptabel! Mit den vorgesehenen Mitteln können nicht einmal die Hälfte der notwendigen Kurse durchgeführt werden.“ Besonders kritisch wird die Situation für die berufsbezogenen Sprachkurse eingeschätzt, die für einen erfolgreichen Einstieg in den Arbeitsmarkt essenziell sind. Der Verlag fordert daher eine deutliche Aufstockung der Mittel auf mindestens 1,1 Milliarden Euro und warnt eindringlich vor einem Verlust des Vertrauens in die Bildungs- und Integrationspolitik der Bundesregierung.