Unfälle mit Wildtieren auf Schweizer Straßen nehmen zu, besonders in der Dämmerung nach der Sommerzeit, wenn berufstätige Autofahrer vermehrt unterwegs sind. Die Zentralschweizer Polizeikorps warnen: Ein Ausweichmanöver kann oft gefährlicher sein als ein direkter Zusammenstoß. In Wildwechselgebieten ist reduzierte Geschwindigkeit entscheidend, um Risiken zu minimieren. Autofahrer sollten besondere Vorsicht walten lassen, denn nach einem Tier folgt häufig ein weiteres.
Für den Fall eines Wildunfalls empfehlen die Experten der Polizei folgende Maßnahmen: Bremsen Sie sofort und halten Sie das Lenkrad fest, um nicht in panische Ausweichmanöver zu geraten. Nach einem Zusammenstoß ist schnelles Handeln gefragt: Unfallstelle absichern, Polizei benachrichtigen und Abstand zum verletzten Tier halten. Die richtige Reaktion kann Leben retten und schwerwiegende Folgen vermeiden. Schützen Sie sich und andere, wenn Sie durch Wildwechselgebiete fahren!