Am Mittwoch, dem 22. Januar 2025, fand in Brdo, Slowenien, das 18. Alpenkonventionstreffen statt, geleitet von Umweltminister Joze Novak. Unter den prominenten Gästen waren Bundesministerin Steffi Lemke aus Deutschland und die italienische Vizeministerin Vannia Gava. Im Mittelpunkt des Treffens stand der 10. Alpenzustandsbericht, der die Lebensqualität in den Alpen und Strategien zur Umweltbildung beleuchtet. Liechtenstein leistete einen wichtigen Beitrag zu diesem Bericht.
Italien wird nach der slowenischen Präsidentschaft die Alpenkonvention für die Jahre 2025 bis 2026 übernehmen. Das Land plant, den Schwerpunkt auf die Förderung der Biodiversität und die Wiederherstellung ökologischer Netzwerke zu legen. Ein grenzübergreifender Aktionsplan soll entwickelt werden, um diese Ziele zu erreichen. Die Liechtensteiner Umweltministerin sprach sich dafür aus, das nächste Expertentreffen zur Biodiversität in ihrem Land abzuhalten.