Vaduz

Liechtenstein auf der Münchner Sicherheitskonferenz: Sicherheit im Fokus!

Liechtenstein zeigte sich auf der Münchner Sicherheitskonferenz in Person von Erbprinz Alois und Aussenministerin Dominique Hasler stark vertreten. Die Konferenz, die im Schatten eines wichtigen Telefonats zwischen Präsident Trump und Präsident Putin stand, betonte die dringenden Sicherheitsfragen in Europa, während zentrale Themen wie die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine und die territorialen Integritätsforderungen bereits vor den Verhandlungen umstritten bleiben.

US-Vizepräsident J.D. Vance warnte vor Massenmigration und Angriffen auf die Meinungsfreiheit als Bedrohungen für die europäische Sicherheit. Präsident Selenski forderte die Bildung europäischer Streitkräfte, während Deutschland und die EU auf eine verstärkte militärische Rolle Europas drängen. Aussenministerin Hasler betonte die Notwendigkeit einer Priorisierung der Sicherheitspolitik für Liechtenstein und erneuerte das Bekenntnis zur Unterstützung der Ukraine in Friedensverhandlungen.

Während der Konferenz fand außerdem ein Treffen des Netzwerks der Aussenministerinnen statt, bei dem die Ministerinnen, unter Einbeziehung syrischer Frauen, den Übergangsprozess in Syrien erörterten und ein gemeinsames Statement abgaben. Diese herausragende Konferenz, die seit 1963 über 450 hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft versammelt, bleibt eine zentrale Plattform zur Entwicklung interdisziplinärer Lösungsansätze für aktuelle Sicherheitsfragen.

Quelle
Fürstentum Liechtenstein

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